Zahlungsverkehr und DSGVO

Compay
Compay
16.06.2022

Die Zahlungsabwicklung im Onlinehandel stellt für E-Commerce-Betreiber eine große technische aber auch rechtliche Herausforderung dar. Die Verunsicherung bei den Verbrauchern ist nach wie vor vorhanden, denn trotz aller überbürokratisierten Bemühungen Transparenz über Datenerfassung, Datenverbreitung und Datenaustausch herzustellen, ist es für einen immer eiligen Online-User kaum möglich, zu ermessen, welcher Newsletter, welches eBook oder welche „Gratis-Registrierung“ welche Daten von ihm verarbeitet.

Um dieser Verunsicherung vorzubeugen, ist es zentral, auf seriöse und markterfahrene Zahlungsanbieter zu setzen, die sich sowohl im juristischen Dschungel als auch mit den technischen Facetten bestens auskennen.

Die Lösungen stehen bereit – man muss sie nur nutzen

Trotz der anfänglichen Verunsicherung über die Vereinbarkeit von DSGVO und PSD2 (Zahlungsdiensterichtlinie) als den wichtigsten Datenschutzrichtlinien, ist heutzutage ein verbindlicher Rahmen für die Zahlungsabwicklungsvorgänge entstanden, der auch international Relevanz bekommen hat. Transparenz ist dabei von besonderer Wichtigkeit, denn es zeigt sich, dass Kunden durchaus bereit sind, ihre Daten zu übermitteln und beispielsweise auch im Zusammenhang personalisierter Werbung verarbeitet zu sehen – sofern sie darüber Bescheid wissen. Aufklärung, klare Angaben, die Sichtbarkeit von bekannten und unabhängigen Vertrauenssiegeln – all das trägt dazu bei, dass sich der Endverbraucher beim Einkaufen sicher fühlt.

Leichtigkeit im Onlinekauf

Dem berechtigten Interesse nach Schutz der eigenen Daten stehen nämlich auf anderer Seite immer auch Gegeninteressen zur Seite, zum Beispiel nach unkompliziertem und komfortablem Datenaustausch zwischen vertrauenswürdigen Dienstleistern und natürlich nach Kostenreduktion. Die PSD2-Richtlinie hatte hier einen rechtlichen Rahmen vorgegeben, um beispielsweise den Zahlungsverkehr über Drittanbieter zu erleichtern. Die Vorteile davon sind für jeden Einzelnen spürbar: In den vergangenen Jahren ist E-Commerce als Kunde so einfach geworden wie noch nie; als Beispiel sind diverse Zahlungsmethoden genannt. Auch für die Anbieter bietet dies erhebliche Vorteile, denn die Zahlungssicherheit besteht eben auch umgekehrt. Auch hier bewährt sich der Gang über externe Anbieter: diese verfolgen regelmäßig, welche Möglichkeiten es gibt, den Datenaustausch rechtssicher und auf Seiten des Verbrauchers intuitiv und eingängig abzubilden.

Externe Zahlungsabwicklung zahlt sich aus

Zahlungsabwicklung kann kleine wie große Anbieter weiterhin überfordern: Trotz der klaren rechtlichen Bedingungen und der zunehmend ausgehandelten Konventionen, ist der Weg über bewährte und vertrauenswürdige externe Anbieter fast immer unumgänglich, vor allem wenn viel international gehandelt wird. Professionalisierte Dienstleister haben rechtlich, technisch und organisatorisch einen fundierten Überblick, kennen Marktbedingungen, aktuelle Urteile und halten die IT-Strukturen stets up-to-date. Ein weiterer Vorteil: Die Implementierung solcher Systeme ist meist einfach und mit geringem Aufwand zu organisieren. Bei Komplikationen stehen sofort Service-Teams zur Verfügung, die alle gängigen und weniger gängigen Hürden kennen und entsprechende Patentlösungen bereitstehen haben.

Compay GmbH ein moderner Zahlungsdienstleister

Die Servicepalette der Compay GmbH aus dem Rheinland ist umfassend und auf die vielfältigen Anforderungen im Online- und E-Commercebereich zugeschnitten. Die technische Infrastruktur (Standort Deutschland) für Zahlungsverkehr, Rechnungsbearbeitung, Fehler! Linkreferenz ungültig. und weiterer Prozesse entspricht laut Compay höchsten Sicherheitsaspekten.

Gängige Zahlvarianten (wie beispielsweise SEPA Lastschrift, Kreditkarten oder auch Mobile Payment), Abo Commerce und Subscription Management als auch das Forderungsmanagement zeigen das ganze Spektrum der Compay GmbH.